Der Bluthochdruck bei Katzen, auch feline systemische Hypertension genannt, gewinnt zunehmend Beachtung in den Kleintierpraxen. Nicht ohne Grund, denn ein großer Anteil an geriatrischen Katzen ist daran erkrankt. Die syst. Hypertension der Katze wird auch der „Stille Tod“ genannt, denn in den meisten Fällen wird die Blutdruckerhöhung nicht erkannt, bevor sie zu schwerwiegenden, irreversiblen Folgeschäden geführt hat. Die routinemäßige Blutdruckmessung zur Früherkennung stellt eine wichtige Maßnahme dar, um durch frühzeitige Therapie Endorganschäden zu vermeiden. Da die meisten Katze beim Tierarztbesuch unter Stress leiden, ist ein besonderes katzenfreundliches Handling erforderlich, um realistische Blutdruckwerte ermitteln zu können und den White-Coat-Effect so gering wie möglich zu halten.
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